Speicherstadt

GESCHICHTE

In den Jah­ren 1881/82 wur­de der Zollan­schluss­ver­trag zwi­schen Ham­burg und dem Reich ver­han­delt und geschlos­sen. Ham­burg ver­lor sei­ne Zoll­pri­vi­le­gi­en, durf­te aller­dings wei­te Tei­le des Hafens als zoll­freie Enkla­ve aus dem Stadt­ge­biet aus­gren­zen. Für Waren aller Art muss­ten nun geeig­ne­te Spei­cher und Lager­stät­ten geschaf­fen werden.

Für den Bau der ca. 1,5 Kilo­me­ter lan­gen Spei­cher­stadt im Frei­ha­fen wur­den inner­halb weni­ger Jah­re ca. 20.000 Men­schen umge­sie­delt. Die Bau­maß­nah­men began­nen mit dem Abriss der Häu­ser auf der Kehr­wie­der­in­sel im Jah­re 1883. Damit ging das male­ri­sche Barock­vier­tel mit Kauf­manns­grach­ten und Arbei­ter­hä­fen voll­stän­dig ver­lo­ren. Archi­tek­to­ni­sches Vor­bild für die Spei­cher­stadt war die Back­stein­go­tik der nord­deut­schen Han­se­städ­te. Hin­ter die­ser mit­tel­al­ter­li­chen Kulis­se ver­bar­gen sich aller­dings vor­ge­fer­tig­te Eisen­ske­let­te und ande­re sei­ner­zeit hoch­mo­der­ne Errun­gen­schaf­ten wie hydrau­lisch betrie­be­ne Win­den oder elek­tri­sche Beleuchtung.

Jeder Block ist sowohl von den Stra­ßen wie auch von der Fleet­sei­te erreich­bar. Die Bau­ten ruhen auf Eichen­pfäh­len, die tief in den Elb­schlick gerammt sind. Ins­ge­samt wur­den ca. 3,5 Mil­lio­nen Holzpfäh­le aus preußischer Kiefer in der Regel 12 m tief in den Unter­grund gerammt. Alle Spei­cher ver­fü­gen jeweils über zwei Luken zum Auf­neh­men bzw. Abset­zen der Ware. Der ver­ti­ka­le Trans­port der Waren erfolgt bis heu­te über Win­den. Die unter­schied­li­chen Spei­cher­bau­ten erhiel­ten von F.A. Mey­er ein ein­heit­li­ches, neu­go­ti­sches Back­stein­kleid. Vie­le Archi­tek­tur­de­tails wie Türm­chen, Blend­ni­schen und Frie­se wie auch Kera­mik­schmuck und Gla­sur­stei­ne ver­lei­hen der Spei­cher­stadt einen beson­de­ren Reiz. Mit ihrer Insel­la­ge, mit ihren Brü­cken über den Zoll­ka­nal und den Flee­ten ver­leiht die Spei­cher­stadt dem Ham­bur­ger Stadt­bild eine wei­te­re mar­kan­te Prägung.

Wasserschloss © ELBE&FLUT / Heinz-Joachim Hettchen
Wasserschloss © ELBE&FLUT / Heinz-Joachim Hettchen

SPEICHERSTADT

Der größ­te, auf Holzpfäh­len gegrün­de­te Lager­haus­kom­plex der Welt.

Seit über hun­dert Jah­ren bie­tet die neu­go­ti­sche Back­stein­ar­chi­tek­tur eine der mar­kan­tes­ten Ansich­ten der Han­se­stadt. Die Spei­cher­stadt gilt als Haupt­at­trak­ti­on jeder Hafen­be­sich­ti­gung. Die Fahrt über die engen Flee­te mit einer der klei­nen Hafen­bar­kas­sen ist ein „Muss” für Besu­cher aus aller Welt. Nur vom Was­ser aus las­sen sich vie­le archi­tek­to­ni­sche Details die­ser ehe­ma­li­gen Kathe­dra­le der Waren erken­nen. Die Spei­cher­stadt als bau­lich geschlos­se­nes Ensem­ble aus Spei­cher- und Lager­mög­lich­kei­ten bie­tet zudem eine fas­zi­nie­ren­de, oft mär­chen­haf­te und thea­tra­li­sche Atmo­sphä­re. Seit 1991 steht die Spei­cher­stadt unter Denkmalschutz.

Immer mehr Dienst­leis­tungs­agen­tu­ren zie­hen dort ein, wo Gewür­ze, Kaf­fee, Holz und Baum­wol­le ihren his­to­ri­schen Lager­ort hat­ten. Es sind fast nur noch die Tep­pich­händ­ler, die an die cha­rak­te­ris­ti­schen alten Wirt­schafts­for­men erinnern.

Die­se Fir­men, die im Im- und Export von Ori­ent­tep­pi­chen tätig sind und von hier aus nicht nur den euro­päi­schen Markt bedie­nen, son­dern auch nach Über­see und bis nach Aus­tra­li­en und Süd­afri­ka lie­fern, sind noch immer stark ver­tre­ten. Noch immer stellt Ham­burg und die Spei­cher­stadt das größ­te Tep­pich­han­dels­zen­trum der Welt dar.

Kaffeebörse und Sandthorquai-Hof © ELBE&FLUT / Thomas Hampel
Kaffeebörse und Sandthorquai-Hof © ELBE&FLUT / Thomas Hampel

BRÜCKEN

Brü­cken der Speicherstadt

  • Pog­gen­müh­len­brü­cke
  • Hol­län­disch­fleet­brü­cke
  • Wand­rahm­fleet­brü­cke
  • Wand­be­rei­ter­brü­cke
  • Korn­haus­brü­cke (zur Stadt)
  • Jung­fern­brü­cke (zur Stadt)
  • Kan­nen­gie­ßer­brü­cke
  • Kan­nen­gie­ßer­ort­brü­cke
  • Neu­er­weg­s­brü­cke
  • Pick­hub­en­brü­cke
  • Brooks­brü­cke Sandbrücke
  • Kehr­wie­der­steg
  • Brooks­brü­cke (zur Stadt)
Sandthorquai-Hof © ELBE&FLUT / Heinz-Joachim Hettchen
Sandthorquai-Hof © ELBE&FLUT / Heinz-Joachim Hettchen

HEUTE

Auch in der Spei­cher­stadt voll­zieht sich ein sicht­ba­rer Wan­del. Wo sich frü­her Schu­ten, Ewer und ande­re Was­ser­fahr­zeu­ge dräng­ten, fah­ren heu­te Bar­kas­sen mit Tou­ris­ten durch die Fleete.

Kaf­fee, Tee und Gewürze
Die Spei­cher­stadt duf­tet nach Kaf­fee, Tee und Gewür­zen. Mit sol­chen exo­ti­schen Gütern wur­de man­cher Ham­bur­ger Kauf­mann reich. Sie lagern noch immer auf den Spei­cher­bö­den, wo mas­si­ve Mau­ern für opti­ma­le Kli­ma­ti­sie­rung sor­gen. Gleich dane­ben haben zahl­rei­che Han­dels­agen­tu­ren ihre Büros.

Der Tep­pich­han­del
Ham­burg ist seit Jahr­zehn­ten der inter­na­tio­nal bedeu­tends­te Han­dels­platz für Ori­ent­tep­pi­che — dank der Spei­cher­stadt. Hier fin­den die Händ­ler aus­rei­chend geeig­ne­te Flä­chen für Lage­rung und Präsentation.

Moder­ne Dienstleistungen
Ein Büro in Hafen­nä­he, was gleich­zei­tig in Sicht­wei­te des Rat­hau­ses liegt? Räu­me in his­to­ri­schen Spei­chern, aus­ge­stat­tet mit neu­es­ter Tech­nik und innen­ar­chi­tek­to­nisch anspruchs­voll? Die­ser Mix inspi­riert und über­zeugt Medi­en­fir­men, Wer­be­agen­tu­ren und ande­re moder­ne Dienst­leis­ter. Auch klei­ne Unter­neh­men oder Exis­tenz­grün­der fin­den in den kom­plett reno­vier­ten Kon­tor­häu­sern ihr Wunsch­bü­ro. Die klei­nen her­vor­ra­gend aus­ge­stat­tet und abso­lut effi­zi­en­ten Büro­flä­chen hal­ten jeden Ver­gleich mit Büros „von der Stan­ge” stand. Zudem sind sie schnell verfügbar.

Neue Nut­zungs­mög­lich­kei­ten
Auch neue Mie­ter ent­de­cken stän­dig Mög­lich­kei­ten, wie die Spei­cher­stadt-Immo­bi­li­en genutzt wer­den kön­nen. Mode und Tex­ti­li­en hal­ten Ein­zug in die Spei­cher­stadt. Show­rooms, Ver­kaufs- und Prä­sen­ta­ti­ons­flä­chen in cha­rak­te­ris­ti­scher Art und Wei­se bele­ben das Quar­tier. Gas­tro­no­mien und Restau­rants sor­gen für das leib­li­che Wohl der Gäste

Kul­tur und Attraktionen
Die Spei­cher­stadt ist zuneh­mend ein Ort für Kul­tur. Aus­stel­lun­gen und Enter­tain­ment, Open-Air-Thea­ter und Musi­cal-Schu­le locken Neu­gie­ri­ge in das ein­zig­ar­ti­ge Are­al. Allein das Minia­tur-Wun­der­land begeis­ter­te über 2 Mil­lio­nen Besu­cher. Der Ham­bur­ger Jeder­mann ist mitt­ler­wei­le ein „Kult”. Die Musi­cal­schu­le der Sta­ge Enter­tain­ment ist über Deutsch­lands Gren­zen hin­aus bekannt, glei­ches gilt für die Musi­cals, die dort pro­du­ziert werden.

Seit kur­zem befin­det sich in einem Block der Spei­cher­stadt ein moder­nes Park­haus für Kun­den, Mie­ter und Besu­cher. Man fin­det das Park­haus in der Spei­cher­stadt in der Stra­ße „Am Sand­tor­kai 6–8”.

Erstes Verwaltungsgebäude der HFLG. © ELBE&FLUT / Heinz-Joachim Hettchen
Erstes Verwaltungsgebäude der HFLG. © ELBE&FLUT / Heinz-Joachim Hettchen

SEHENSWERTES

Deut­sches Zollmuseum
Im alten Zoll­amt „Korn­haus­brü­cke” ist die Zoll­ge­schich­te vom Alter­tum bis zur Gegen­wart ver­sam­melt: Urkun­den, Schmug­gel­ver­ste­cke, Uni­for­men und Relik­te aus den Amts­stu­ben ver­gan­ge­ner Tage. Sogar ein aus­ge­dien­ter Zoll­kreu­zer ist zu besich­ti­gen. Rund 2000 Aus­stel­lungs­stü­cke von A wie Agrar­ab­ga­ben bis Z wie Zoll­sie­gel ver­mit­teln auf 800 Qua­drat­me­tern leben­di­ge Zoll­ge­schich­te der Gegenwart.

Alter Wand­rahm 16 . 20457 Hamburg
Tel. 040‑3008 76–11. Fax 040‑3008 76–20
www.museum.zoll.de

museum@zoll.de

Ein­tritt und Füh­run­gen 2 Euro, Kin­der und Jugend­li­che bis 17 Jah­re kostenfrei

Das deut­sche Zoll­mu­se­um ist barrierefrei.

Diens­tag bis Sonn­tag 10.00–17.00 Uhr
Mon­tag geschlossen

DIALOGHAUS HAMBURG gGmbH
Sinn­vol­les Dun­kel: Blin­de und seh­be­hin­der­te Men­schen öff­nen den Besu­chern die Augen und zei­gen ihnen eine Welt, die nicht ärmer, son­dern ledig­lich anders ist. In die­ser Aus­stel­lung zur Ent­de­ckung des Unsicht­ba­ren gibt es zwar nichts zu sehen, aber viel zu ent­de­cken. Für die ans Licht Gewöhn­ten ist es eine fas­zi­nie­ren­de und irri­tie­ren­de Rei­se, die die Sin­ne anspricht und die See­le berührt.

Alter Wand­rahm 3. 20457 Hamburg
Boo­king­li­ne: 0700 44332000 (max 12 Ct./Min.)
www.dialog-im-dunkeln.de
info@dialog-im-dunkeln.de

Ein­tritt: Kin­der 6 Euro, Erwach­se­ne 14 Euro, ermä­ßigt 9 Euro, Fami­li­en 38 Euro

Da die Aus­stel­lung nur geführt besucht wer­den kann, ist eine tele­fo­ni­sche Platz­re­ser­vie­rung erfor­der­lich! Die Füh­run­gen dau­ern 60 bzw. 90 Minuten.

Diens­tag bis Frei­tag 9.00 — 17.00 Uhr
Sams­tag, Sonn­tag und Fei­er­ta­ge 11.00–19.00 Uhr
Mon­tag geschlossen

Hafen­Ci­ty InfoCenter
Zukunft im Maß­stab 1:500 — Das Hafen­Ci­ty Info­Cen­ter im ehe­ma­li­gen Kes­sel­haus zeigt alles Wis­sens­wer­te über das bedeu­tends­te Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt in Ham­burg und wird den Pla­nungs­pro­zess kon­ti­nu­ier­lich beglei­ten. Im Mit­tel­punkt steht ein 8 x 4 Meter gro­ßes Modell des ver­plan­ten Areals.

Am Sand­tor­kai 30. 20457 Hamburg
Tel.040–36901799
www.hafencity.com
info@hafencity.com

Ein­tritt frei

Diens­tag bis Sonn­tag 10.00–18.00 Uhr
Mon­tag geschlossen
Von Mai bis Sep­tem­ber ver­län­ger­te Öff­nungs­zei­ten: Don­ners­tag 10–20 Uhr

Ham­burg Dungeon
Geschich­te, Span­nung, Spaß: Das Ham­burg Dun­ge­on ent­führt sei­ne Besu­cher in die grau­si­gen Gefil­de der Ham­bur­ger Ver­gan­gen­heit, wie schon der Name Dun­ge­on (eng­lisch für Ker­ker) ver­mu­ten lässt. Die 2.200 Qua­drat­me­ter des Gru­sel-Ker­kers sind bis ins letz­te Detail gestal­tet und mit Furcht erre­gen­den Effek­ten und tech­ni­schen Raf­fi­nes­sen gespickt.

Kehr­wie­der 2. 20457 Hamburg
Tel. 040–36005500 . WK: 040–30051512
www.hamburgdungeon.com
info@hamburgdungeon.com

Ein­tritts­prei­se: ab 15,95 Euro (Kin­der) bis 19,95 Euro (Erwach­se­ne)
Für Klein­kin­der nicht geeig­net. Kin­der unter 14 Jah­ren haben nur in Beglei­tung eines Erwach­se­nen Zutritt.

Mon­tag bis Sonn­tag 11.00 — 18.00 Uhr (letz­ter Einlass)
Im Juli und August 10.00 — 19.00 Uhr

Minia­tur Wunderland
H0 als Maß­stab aller Din­ge: Die­se Anla­ge der minia­tu­ri­sier­ten Super­la­ti­ve gehört zu den größ­ten Modell­ei­sen­bah­nen der Welt. Den­noch ist hier nicht nur der Schie­nen­ver­kehr zu bestau­nen, son­dern das ganz beson­de­re all­täg­li­che Leben zwi­schen Rea­li­tät und Fan­ta­sie. Im 15-Minu­ten-Takt wird ein Tages­ab­lauf simu­liert und die blaue Stun­de legt sich über das wun­der­ba­re Miniaturland.

Kehr­wie­der 2. Block D. 20457 Hamburg
Ticket­hot­line (TZH): 040–30051505
www.miniatur-wunderland.de
info@miniatur-wunderland.de

Ein­tritt: 6 bis 12 Euro

Mon­tag bis Frei­tag 9.30 — 18.00 Uhr
Diens­tag 9.30 — 21.00 Uhr
Sams­tag 8.00 — 21.00 Uhr
Sonn­tag, Fei­er­ta­ge 8.30 — 20.00 Uhr

 

 

Spei­cher­stadt­mu­se­um
Ein Muse­um zum Anfas­sen! Grie­pen, Kau­tschuk­bal­len, Kaf­fee­sä­cke und Pro­bier­ge­schirr: Im authen­ti­schen Rah­men eines 100 Jah­re alten Lager­hau­ses zeigt das Spei­cher­stadt­mu­se­um typi­sche Waren und Arbeits­ge­rä­te aus den tra­di­ti­ons­rei­chen Lager­fir­men und Han­dels­häu­sern der Spei­cher­stadt. His­to­ri­sche Fotos und Plä­ne ver­deut­li­chen die Geschich­te die­ses ein­zig­ar­ti­gen Baudenkmals.

St. Annen­ufer 2. 20457 Hamburg
Tel. 040–321191. Fax 040–321350
www.speicherstadtmuseum.de
info@speicherstadtmuseum.de

Ein­tritt: 3,50 Euro, erm. 2,50 Euro

Öff­nungs­zei­ten
1. April bis 31. Okto­ber: Mon­tag-Frei­tag 10.00 — 17.00 Uhr, Sams­tag, Sonn- und Fei­er­tag 10.00 — 18.00 Uhr
1. Novem­ber bis 31. März: Diens­tag bis Sonn­tag 10.00 — 17.00 Uhr
Grup­pen­füh­run­gen sind auch außer­halb der regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten möglich

Spicy’s Gewürz­mu­se­um
Das Gewürz­mu­se­um liebt es scharf: Über 800 Expo­na­te aus fünf Jahr­hun­der­ten ver­deut­li­chen die Gewürz­ge­schich­te von der Halt­bar­ma­chung bis zur Geschmacks­ver­stär­kung von Lebens­mit­teln. Gefahr­los kön­nen Sie hier rund 50 Gewür­ze und Küchen­kräu­ter rie­chen, füh­len und sich auf der Zun­ge zer­ge­hen las­sen. Vom Gewürzan­bau bis zum Fer­tig­pro­dukt wird der Ver­ar­bei­tungs­pro­zess verdeutlicht.

Am Sand­tor­kai 32. 20457 Hamburg
Tel. 040–367989
www.spicys.de
mail@spicys.de

Ein­tritt: 3,50 Euro, Kin­der 1,50 Euro
Öffnungszeiten:
Juli bis Okto­ber: Diens­tag bis Sonn­tag 10–17 Uhr
Mon­tag geschlossen

Kaf­fee­schau­rös­te­rei
In der Kaf­fee­schau­rös­te­rei kann man einen genüss­li­chen Kaf­fee mit einem lecke­ren Stück haus­ge­mach­tem Kuchen ver­zeh­ren, den Rös­tern über die Schul­ter schau­en oder sich über sel­te­ne Kaf­fees infor­mie­ren. Um einen per­fek­ten Kaf­fee in der Tas­se zu erhal­ten bedarf es einer Viel­zahl mensch­li­cher Ein­flüs­se. Alle Schrit­te bedür­fen viel Sorg­falt, Erfah­rung und Pas­si­on. In uri­gem Ambi­en­te lässt sich erah­nen, wie inter­es­sant das Pro­dukt „Kaf­fee“ ist. Die Betrei­ber pro­du­zie­ren selbst und ver­kau­fen auch vor Ort.

Das Kaf­fe­e­mu­se­um Burg im Genussspeicher
Im ein­zi­gen Gewöl­be­kel­ler der Spei­cher­stadt ist mit Hun­der­ten von Objek­ten der Samm­lung Burg eine Welt auf­ge­baut, in der Sie alles über die Pri­ma­don­na der Nutz­pflan­zen erfah­ren kön­nen. Kaf­fee ist das belieb­tes­te Getränk der Deut­schen und vie­ler wei­te­rer Natio­nen. Unter­neh­men Sie eine Rei­se vom Anbau in aller Welt über das han­sea­ti­sche Han­dels­kon­tor bis zum Laden­ge­schäft aus Omas Zei­ten. Ent­de­cken Sie die ver­schie­de­nen Zube­rei­tungs­wei­sen und genie­ßen Sie guten, tra­di­tio­nell gerös­te­ten Kaffee. 

Im ein­zi­gen Gewöl­be­kel­ler der Spei­cher­stadt ist mit Hun­der­ten von Objek­ten der Samm­lung Burg eine Welt auf­ge­baut in der Sie alles über die Pri­ma­don­na der Nutz­pflan­zen erfah­ren kön­nen. Kaf­fee ist das belieb­tes­te Getränk der Deut­schen und vie­ler wei­te­rer Natio­nen. Unter­neh­men Sie eine Rei­se vom Anbau in aller Welt über das han­sea­ti­sche Han­dels­kon­tor bis zum Laden­ge­schäft aus Omas Zei­ten. Ent­de­cken Sie die ver­schie­de­nen Zube­rei­tungs­wei­sen und genie­ßen Sie guten, tra­di­tio­nell gerös­te­ten Kaffee.

Begin­nen Sie ihre Rei­se bei der Legen­de um die Ent­de­ckung des Kaf­fees. Erfah­ren Sie, wie viel Hand­ar­beit im Anbau, der Ern­te und der Wei­ter­ver­ar­bei­tung der begehr­ten Boh­nen steckt. Werk­zeu­ge und Maschi­nen, Rös­ter und Müh­len, Fil­ter und Kan­nen, Rekla­me und Kurio­ses, Geschirr und Mobi­li­ar ver­mit­teln die Viel­falt die das The­ma Kaf­fee bietet.

Selbst Kaf­fee­ex­per­ten und Samm­ler haben Ihre beson­de­re Freu­de, wenn Sie alte Wer­bung und Rekla­me ver­schie­dens­ter Kaf­fee­mar­ken aus den letz­ten 100 Jah­ren bestaunen.

Speicherstadt, Illumination Block V und X © ELBE&FLUT / Thomas Hampel
Speicherstadt, Illumination Block V und X © ELBE&FLUT / Thomas Hampel

FAKTEN

Grö­ße der Speicherstadt:
— ins­ge­samt ca. 300.000 qm
— 100.000 qm Büro- und Kontornutzung
— 170.000 qm Lager- und Showroomnutzung
— 30.000 qm Kul­tur und Veranstaltungen
— sowie das Park­haus mit ca. 20.000 qm

Die Lager in der Spei­cher­stadt von 1888 sind nach dem Alpha­bet geordnet.

 

Brü­cken der Speicherstadt:
Poggenmühlenbrücke
Holländischfleetbrücke
Wandrahmfleetbrücke
Wandbereiterbrücke
Korn­haus­brü­cke (zur Stadt)
Jung­fern­brü­cke (zur Stadt)
Kannengießerbrücke
Kannengießerortbrücke
Neuerwegsbrücke
Pickhubenbrücke
Brooks­brü­cke Sandbrücke
Kehrwiedersteg
Brooks­brü­cke (zur Stadt)

Fleet­na­men:
Kehr­wie­der­fleet — Brooksfleet
Klei­nes Fleet
Wandrahmsfleet
Holländischbrockfleet
St. Annenfleet
Wandbereiterfleet
Zollkanal

Spei­cher­stadt­blö­cke:
Block W
Block P
Block V
Block O
Block M
Block N
Block D
Block E
Block L
Block X
Block G
Block H
Block S
Block U
Block Q
Block R

Stra­ßen­na­men in der Speicherstadt:
Kehrwieder
Brook
Neu­er Wandrahm
Alter Wandrahm
Brooktorkai
Dienerreihe
Hol­län­di­scher Brock
Bei St. Annen
St. Annenufer
Kannengießerort
Pickhuben
Am Sandtorkai
Kibbelsteg.

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